Karg - 21.August скачать mp3
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Текст песни 21.August
Was sind schon diese Worte, viel zu spät jetzt noch nach all den Tagen, glaubst du das lässt mich die Ohnmacht vergessen, ein paar leere halbwahre Phrasen ? Was sind schon diese Zeilen, was ein "Tut mir leid", wenn alles an das ich je geglaubt nun verhallt im Malstrom belebter Straßen ? Leere Flaschen, braunes Laub, ein Moment geritzt in Rinde, unter Schichten von Staub, allmählich bröckelt die Fassade und ich erkenne den Sinn hinter so manchen Gedichten. Die Suche nach Vergangenem hat noch niemanden ans Ziel gebracht, doch an Tagen wie heute schreibt das Leben Geschichten. Nimm es wie es kommt & stelle bitte keine Fragen, frag nie mehr warum oder wie es so weit kam. Ich hab' die Tragödie nicht erfunden, weder noch bejaht, manche Dinge ändern sich nie, es tut doch nur jeder was er kann. Und alles was war & das was bleibt, behalte ich doch nur in Bildern, geformt in jener kurzen Zeit. Sie sind mein ein'zger Halt, die stummen Zeugen, denn sie könnten das Gestern niemals nie leugnen. Stille, der Puls beginnt zu stocken, kein Lächeln mehr auf den blutarmen Lippen, Gefrierpunkt!